Kaisersesch startet durch mit E-Mobility

• RWE Deutschland installiert Ladesäule für Elektroautos
• Infrastruktur bildet Grundlage für Elektromobilität

Saffig, 28. Mai 2015

Eine Ladestation für Elektroautos steht ab sofort am Mehrgenerationenhaus (MGH) Schieferland Kaisersesch in der Poststraße in Kaisersesch. Landrat Manfred Schnur, Verbandsbürgermeister Albert Jung und Stadtbürgermeister Gerhard Weber nahmen gemeinsam mit Thomas Hau, Kommunalbetreuer bei RWE Deutschland, die „Strom-Tankstelle" in Betrieb. Mit einem Ladekabel „tankten" sie einen Nissan Leaf auf. Das Fahrzeug gehört zur RWE-Elektrofahrzeug-Flotte. Thomas Hau: „Mit unserem Engagement im Bereich Elektromobilität leisten wir einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Wir sorgen für die Infrastruktur, ohne die eine alltägliche Nutzung von Elektroautos nicht möglich ist", erklärte der RWE-Kommunalbetreuer.

„Es freut uns, dass RWE Deutschland nun auch in unserer Stadt eine Elektro-Tankstelle bereitstellt", sagte Stadtbürgermeister Gerhard Weber. „Die Umwelt- und Lebensqualität wird in Zukunft entscheidend von der Klimafreundlichkeit der Fortbewegung abhängen. Elektrofahrzeuge werden zukünftig eine nicht unerhebliche Bedeutung einnehmen und sind in Verbindung mit den erneuerbaren Energien eine weitere Voraussetzung, die Energiewende voranzutreiben. Die Installation der Ladesäule ist somit ein erster Schritt, um die Akzeptanz der Elektrofahrzeuge in unserer Region zu steigern."

Hintergrund:

Elektroautos sind sauber und leise – sie schonen fossile Brennstoffe und helfen bei der Einhaltung der künftig europaweit geltenden CO2-Grenzwerte. Bundesweit steigt die Anzahl von Elektro-Autos und Ladestationen. Die erforderliche Technik für das schnelle, intelligente und stromnetz-schonende „Tanken" ist schon verfügbar und reif für den flächendeckenden Einsatz. In

Deutschland erstreckt sich das RWE-Ladenetz über rund 2.550 Ladepunkten in 424 Städten und Gemeinden. In Europa sind es sogar über 4.000 Ladepunkte.

Um die Ökobilanz der Elektromobile weiter zu verbessern, bietet RWE an seinen Ladepunkten 100 % Ökostrom an. Moderne Elektrofahrzeuge haben eine Batteriereichweite von 150 bis 200 Kilometern, leistungsstarke Elektroautos wie der Tesla Model S sogar bis 450 Kilometer. Der Verbrauch liegt bei 15 Kilowattstunden auf 100 Kilometern. Dies sind bei 30 Cent je Kilowattstunde Ökostrom von RWE Kosten von 4,50 Euro. Fahrer von Benzinfahrzeugen zahlen bei einem Verbrauch von 6 Litern das Doppelte. Das Laden von Elektrofahrzeugen ist an der Elektrotankstelle von RWE schnell und komfortabel möglich.

BU: Inbetriebnahme der ersten Ladesäule für Elektrofahrzeuge in der Verbandsgemeinde Kaisersesch: Josef Darscheid, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Kaisersesch, Verbandsbürgermeister Albert Jung, Manfred Schnur, Landrat des Kreises Cochem-Zell, Stadtbürgermeister Gerhard Weber und RWE-Kommunalbetreuer Thomas Hau (v.l.n.r.)

Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Das Unternehmen verfügt über rechtlich eigenständige Tochter-gesellschaften für den Vertrieb, den Verteilnetzbetrieb, das Zählerwesen und den Vertrieb technischer Dienstleistungen. Weitere Töchter sind für die Aktivitäten rund um die Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und für die Gasspeicher verantwortlich. Sie ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt mehr als 19.000 Mitarbeiter.

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