Verbandsgemeinde Kaisersesch legt den Grundstein für die digitale Zukunft

Kooperationsvertrag mit Deutscher Glasfaser unterzeichnet

Im digitalen Zeitalter bedarf es einer vorausschauenden Haltung der Kommunen. Hier setzt die Verbandsgemeinde Kaisersesch, vertreten durch Bürgermeister Albert Jung, ein Zeichen und schließt auf Grundlage eines Ratsbeschlusses einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Glasfaser. Um den Ansprüchen nach wachsender Bandbreite gerecht zu werden, ist ein flächendeckender Glasfaserausbau der richtige Weg in die digitale Zukunft. Die bestehenden Kupferleitungen in der Verbandsgemeinde Kaisersesch kommen spürbar an ihre Leistungsgrenzen. Wie wichtig eine stabile und zuverlässige Versorgung mit schnellem Internet für Unternehmen und private Haushalte inzwischen ist, hat sich in den vergangenen Jahren bereits gezeigt.

Umso erfreulicher ist es, dass mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser, deren Tochterunternehmen Inexio in der Region ein bewährter Partner ist, ein etabliertes Telekommunikationsunternehmen Interesse an einem weitreichenden eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in der Verbandsgemeinde bekundet hat. Derzeit hat das Unternehmen eine Nachfragebündelung initiiert.

Im gesamten Gebiet der Verbandsgemeinde soll sukzessive ein sogenanntes FTTH-Netz (fibre to the home) errichtet werden. Dabei werden die Glasfasern direkt bis in die Haushalte und Unternehmen gebracht, sodass Datenübertragungsraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde sichergestellt werden können. Die bereits bestehende Breitbandinfrastruktur soll hierbei, soweit möglich, ressourcenschonend genutzt werden. In Kaisersesch hat das Unternehmen vorbereitend und vorausschauend bereits große Teile der Infrastruktur erworben. Dies sichert eine schnelle Ausführung.

Kommune steht hinter dem Glasfaserausbau

Bürgermeister Albert Jung freut sich auf das Zukunftsprojekt: „Wir sind froh, mit der Deutschen Glasfaser ein renommiertes Unternehmen gefunden zu haben, das bereits über viel Erfahrung beim Glasfaserausbau verfügt.“ Im Hinblick auf die erforderliche Vorvermarktungsquote zeigt er sich zuversichtlich: „Ein zukunftsorientierter Glasfaserausbau wird den Wirtschaftsstandort langfristig sichern und auch die Attraktivität für die privaten Haushalte nachhaltig zum Positiven beeinflussen. Ich bin deshalb fest davon überzeugt, dass sich die Menschen in unserer Region für einen Anschluss an die digitale Zukunft entscheiden werden.“

Damit der Ausbau wirtschaftlich durchführbar ist, müssen sich mindestens 33 % der Wohn- und Geschäftseinheiten für einen Glasfaseranschluss entscheiden. „Aufgrund des attraktiven Angebotes, dürfte das den Nutzern aber nicht schwerfallen“, erklärt Wirtschaftsförderer Mario Leidens.

Servicepunkt Deutsche Glasfaser in Kaisersesch
Die Deutsche Glasfaser hatte im Vorfeld bereits einige Informationsveranstaltungen im Verbandsgemeindegebiet durchgeführt. Ergänzend besucht das Infomobil des Unternehmens, wechselweise die Ortsgemeinden und es wurde in der Poststraße 2 in Kaisersesch ein Servicepunkt eingerichtet. Interessierte werden hier ausführlich beraten und haben die Möglichkeit, sich ihr Vorteilsangebot zu sichern (montags von 12:00 Uhr 18:00 Uhr und freitags von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr). Die Konditionen können auf der Internetseite der Deutschen Glasfaser unter http://bit.ly/3QAHkGC eingesehen und gebucht werden.

Resümee
Auch wenn leider nicht alle Ortsgemeinden im eigenwirtschaftlichen Ausbauangebot der Deutschen Glasfaser enthalten sind, so können sich Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen darauf verlassen, dass auch die im Angebot nicht berücksichtigten Ortsgemeinden, im Nachgang an das schnelle Gigabit Glasfasernetz angebunden werden.

Für diesen, mit Fördermitteln von Bund und Ländern geplanten Ausbau, liegt der entsprechende Fördermittelbescheid bereits vor. So kann bereits in naher Zukunft die Ausschreibung für die bisher nicht berücksichtigten Ortsgemeinden starten. Damit kann sichergestellt werden, dass die Verbandsgemeinde Kaisersesch auch zukünftig flächendeckend am digitalen Puls der Zeit angebunden ist.

Kontaktdaten:
Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch | Wirtschaftsförderung
Am Römerturm 2 | 56759 Kaisersesch | Telefon: 02653 9996-504

Weitere Informationen zum Foto:
Bildunterschrift: Dirk Peschel, Vertreter der Deutschen Glasfaser und Bürgermeister Albert Jung freuen sich über die Kooperation. (Foto: ©VGV Kaisersesch/Pressestelle Martina Vogel)

Hinweis: Die Einverständniserklärungen der abgebildeten Personen liegen der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch vor.

 

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